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Die Erbfolge aktiv gestalten – passgenaue Nachlassplanung für die eigene Familie
Die Notarkammer Sachsen hat auch in diesem Jahr drei Leserforen zum Themenschwerpunkt Erbrecht unter vorgenanntem Titel in Leipzig, Chemnitz und Bautzen in Kooperation mit der Leipziger Volkszeitung, der Freien Presse und der Sächsischen Zeitung abgehalten.
Der eigene Tod ist kein angenehmes Thema. Doch die Verteilung des Nachlasses sollte frühzeitig geregelt werden. Denn die gesetzliche Erbfolge stellt eine Pauschallösung dar, die nur selten den Wünschen und Idealvorstellungen entspricht. Das gesetzliche Leitbild geht noch immer von einer traditionellen Familiensituation aus. Unverheiratete Paare, Patchworkfamilien, und Geschiedene finden ihre persönlichen Verhältnisse oft nur unzureichend in den gesetzlichen Regelungen berücksichtigt. Aber auch bei einer Familie traditioneller Prägung entspricht die gesetzliche Erbfolge häufig nicht den Vorstellungen der Betroffenen: Der überlebende Ehegatte erbt grundsätzlich neben den Kindern und wird mit diesen in eine Erbengemeinschaft gezwungen. Streit ist damit oft vorprogrammiert.
Abhilfe können hier letztwillige Verfügungen von Todes wegen schaffen. Doch was ist hierbei zu beachten und wo lauern häufige Fehlerquellen? Wie wirkt sich dies auf den Pflichtteil aus und was ist der Pflichtteil überhaupt? Was sind „typische“ Gestaltungsmöglichkeiten und welche Vorteile bringen notarielle Testamente oder Erbverträge mit sich? Nur wer sich auskennt, kann eine gut informierte Entscheidung treffen.
Von der Teilnahme haben auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger Gebrauch gemacht. Notarinnen und Notare haben im gemeinsamen Gespräch mit dem freien Journalisten Sven Kochale bewährte erbrechtliche Gestaltungsinstrumente vorgestellt, erläutert worauf im Einzelfall unbedingt zu achten ist und persönliche Fragen und Anliegen der Teilnehmenden beantwortet.
Wir bedanken uns bei allen Unterstützern und Mitwirkenden und freuen uns auf kommende Veranstaltungen im Jahr 2025!
Der letzte Wille – individuell und passgenau mit Testament und Erbvertrag
Die Notarinnen und Notare in Sachsen veranstalteten für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ihren traditionellen „Tag der offenen Tür“ am Mittwoch, dem 20. März 2024, von 15.00 Uhr bis 17:30 Uhr.
Der eigene Tod ist kein angenehmes Thema. Doch die Verteilung des Nachlasses sollte frühzeitig geregelt werden. Denn die gesetzliche Erbfolge stellt eine Pauschallösung dar, die nur selten den Wünschen und Idealvorstellungen entspricht. Das gesetzliche Leitbild geht noch immer von einer traditionellen Familiensituation aus. Unverheiratete Paare, Patchworkfamilien, und Geschiedene finden ihre persönlichen Verhältnisse oft nur unzureichend in den gesetzlichen Regelungen berücksichtigt. Aber auch bei einer Familie traditioneller Prägung entspricht die gesetzliche Erbfolge häufig nicht den Vorstellungen der Betroffenen: Der überlebende Ehegatte erbt grundsätzlich neben den Kindern und wird mit diesen in eine Erbengemeinschaft gezwungen. Streit ist damit oft vorprogrammiert.
Vielen ist es ein Anliegen, Streitigkeiten zu vermeiden. Ein bewährtes Mittel sind notariell beurkundete Testamente und Erbverträge. Eine kompetente Beratung durch die Notarin oder den Notar hilft frühzeitig Fallstricke zu erkennen und minimiert rechtliche Risiken. Zugleich wird über Alternativen, wie z.B. die lebzeitige Schenkung, und rechtliche Gestaltungsmöglichkeiten, wie etwa Vermächtnisse und Testamentsvollstreckung, aufgeklärt.
Leserforen der Notarkammer Sachsen und der Verbraucherzentrale Sachsen im Jahr 2023
zum Thema "Gewappnet für den Ernstfall - Tipps zu Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Pflege"
Im Rahmen der Leserforen 2023 klärten Notarinnen und Notare der Notarkammer Sachsen gemeinsam mit Vertretern der Verbraucherzentrale Sachsen verbreitete Fehlvorstellungen, Irrtümer und Problemfragen auf. Bei den drei Leserforen in Dresden (17.10.2023), Leipzig (07.11.2023) und Zwickau (15.11.2023) informierten sich insgesamt etwa 400 Bürgerinnen und Bürger darüber, welche Schritte für die individuelle Vorsorge sinnvollerweise zu ergreifen sind und wie ihre Angehörigen im Vorsorge- und Pflegefall den Durchblick behalten.
Wir bedanken uns bei allen Unterstützern der Leserforen, namentlich den Dresdner Neuesten Nachrichten, der Leipziger Volkszeitung, der Freien Presse sowie der Sparkasse Zwickau. Durch das Programm führte Herr Sven Kochale, freier Journalist (u.a. MDR).
Eindrücke von den Veranstaltungen und weitere Informationen können Sie der ausführlichen Pressemitteilung entnehmen.
In diesem Jahr fand der "Tag der offenen Tür" im Notariat am Mittwoch, dem 03. Mai 2023, in der Zeit von 15 bis 17:30 Uhr, zum Thema "Ehegattennotvertretungsrecht - Brauche ich noch eine Vorsorgevollmacht?" statt.
Unter dem Blickwinkel der neuesten, zum 01.01.2023 in Kraft getretenen gesetzlichen Änderungen informierten sächsische Notarinnen und Notare über Umfang und Grenzen des sog. gesetzlichen Ehegattennotvertretungsrechts sowie über die darüber hinausgehenden Möglichkeiten individueller Vorsorge.
Ihr Wille geschehe – oder doch nicht?
Notarinnen und Notare informierten zum Erbrecht und haben über den Pflichtteil aufgeklärt – beim diesjährigen Leserforum am Dienstag, dem 01.11.2022, ab 18:30 Uhr, in der Kuppelhalle des LVZ-Verlagsgebäudes, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig
Die wenigsten Menschen beschäftigen sich gerne mit dem eigenen Tod. Gleichwohl ist es sinnvoll, die Verteilung des eigenen Nachlasses durch eine letztwillige Verfügung (Testament oder notarieller Erbvertrag) selbst zu regeln. Denn die andernfalls eingreifende gesetzliche Erbfolge entspricht nur selten vollständig den Wünschen des Erblassers. Grundsätzlich kann jeder seine Erben frei bestimmen und muss sich dabei nicht an die gesetzliche Erbfolge halten. Nur die in einer letztwilligen Verfügung benannten Personen werden dann Erben und treten im Erbfall automatisch in die Position des Erblassers ein.
Aber Vorsicht! Auch bei der Erstellung letztwilliger Verfügungen gibt es zahlreiche Fehlerquellen und Störfaktoren, die bei der Gestaltung unbedingt Berücksichtigung finden sollten. Einer dieser „Störfaktoren“ ist der sogenannte Pflichtteil: Fast jeder hat den Begriff "Pflichtteil" bereits in dem einen oder anderen Zusammenhang gehört, doch die wenigsten wissen tatsächlich, was es damit auf sich hat. Wann entstehen Pflichtteilsansprüche? Wer ist pflichtteilsberechtigt? Gibt es Möglichkeiten, den Pflichtteil auszuschließen oder zumindest zu reduzieren? Wie kann ich zu Lebzeiten Vorsorge treffen? – diese und weitere Fragen haben Notarinnen und Notare beim diesjährigen Leserforum der Notarkammer Sachsen und der Leipziger Volkszeitung beantwortet. Moderator der Veranstaltung war Herr Sven Kochale, freier Moderator, u.a. MDR.
Die Leipziger Volkszeitung hat ihren Leserinnen und Lesern die Teilnahme am Forum per Livestream ermöglicht. Abonnentinnen und Abonnenten können daher die Veranstaltung unter folgendem Link nochmals aufrufen: https://www.lvz.de/lokales/leipzig/lvz-forum-notarkammer-sachsen-gibt-einblick-ins-erbrecht-im-livestream-HIHGFBQE77IBA6HSVHN6KRDTYA.html. Darüber hinaus wurde das Leserforum vom Sachsen Fernsehen Leipzig aufgezeichnet. Die Ausstrahlung der Sendung ist am Sonntag, den 13.11.2022 um 18:30 Uhr vorgesehen.
Ihr Wille geschehe – oder doch nicht?
Notarinnen und Notare informierten zum Erbrecht und haben über den Pflichtteil aufgeklärt - beim diesjährigen Leserforum am Dienstag, dem 11.10.2022, ab 18:30 Uhr, in der Stadthalle „Krone“ Bautzen, Töpferstraße 16, 02625 Bautzen
Die wenigsten Menschen beschäftigen sich gerne mit dem eigenen Tod. Gleichwohl ist es sinnvoll, die Verteilung des eigenen Nachlasses durch eine letztwillige Verfügung (Testament oder notarieller Erbvertrag) selbst zu regeln. Denn die andernfalls eingreifende gesetzliche Erbfolge entspricht nur selten vollständig den Wünschen des Erblassers. Grundsätzlich kann jeder seine Erben frei bestimmen und muss sich dabei nicht an die gesetzliche Erbfolge halten. Nur die in einer letztwilligen Verfügung benannten Personen werden dann Erben und treten im Erbfall automatisch in die Position des Erblassers ein.
Aber Vorsicht! Auch bei der Erstellung letztwilliger Verfügungen gibt es zahlreiche Fehlerquellen und Störfaktoren, die bei der Gestaltung unbedingt Berücksichtigung finden sollten. Einer dieser „Störfaktoren“ ist der sogenannte Pflichtteil: Fast jeder hat den Begriff "Pflichtteil" bereits in dem einen oder anderen Zusammenhang gehört, doch die wenigsten wissen tatsächlich, was es damit auf sich hat. Wann entstehen Pflichtteilsansprüche? Wer ist pflichtteilsberechtigt? Gibt es Möglichkeiten, den Pflichtteil auszuschließen oder zumindest zu reduzieren? Wie kann ich zu Lebzeiten Vorsorge treffen? – diese und weitere Fragen haben Notarinnen und Notare beim diesjährigen Leserforum der Notarkammer Sachsen und der Sächsischen Zeitung beantwortet. Moderator der Veranstaltung war Herr Sven Kochale, freier Moderator, u.a. MDR.
Ihr Wille geschehe – oder doch nicht?
Notarinnen und Notare informierten zum Erbrecht und haben über den Pflichtteil aufgeklärt – beim diesjährigen Leserforum am Mittwoch, dem 05.10.2022, ab 18:30 Uhr, im Hotel Chemnitzer Hof, Theaterplatz 4, 09111 Chemnitz
Die wenigsten Menschen beschäftigen sich gerne mit dem eigenen Tod. Gleichwohl ist es sinnvoll, die Verteilung des eigenen Nachlasses durch eine letztwillige Verfügung (Testament oder notarieller Erbvertrag) selbst zu regeln. Denn die andernfalls eingreifende gesetzliche Erbfolge entspricht nur selten vollständig den Wünschen des Erblassers. Grundsätzlich kann jeder seine Erben frei bestimmen und muss sich dabei nicht an die gesetzliche Erbfolge halten. Nur die in einer letztwilligen Verfügung benannten Personen werden dann Erben und treten im Erbfall automatisch in die Position des Erblassers ein.
Aber Vorsicht! Auch bei der Erstellung letztwilliger Verfügungen gibt es zahlreiche Fehlerquellen und Störfaktoren, die bei der Gestaltung unbedingt Berücksichtigung finden sollten. Einer dieser „Störfaktoren“ ist der sogenannte Pflichtteil: Fast jeder hat den Begriff "Pflichtteil" bereits in dem einen oder anderen Zusammenhang gehört, doch die wenigsten wissen tatsächlich, was es damit auf sich hat. Wann entstehen Pflichtteilsansprüche? Wer ist pflichtteilsberechtigt? Gibt es Möglichkeiten, den Pflichtteil auszuschließen oder zumindest zu reduzieren? Wie kann ich zu Lebzeiten Vorsorge treffen? – diese und weitere Fragen haben Notarinnen und Notare beim diesjährigen Leserforum der Notarkammer Sachsen und der Freien Presse beantwortet. Moderator der Veranstaltung war Herr Sven Kochale, freier Moderator, u.a. MDR.
Ihr Wille geschehe – oder doch nicht?
Notarinnen und Notare informierten zum Erbrecht und haben über den Pflichtteil aufgeklärt – beim diesjährigen Leserforum am Mittwoch, dem 28.09.2022, ab 18:30 Uhr, im Haus der Kirche – Dreikönigskirche (Festsaal), Hauptstraße 23, 01097 Dresden
Die wenigsten Menschen beschäftigen sich gerne mit dem eigenen Tod. Gleichwohl ist es sinnvoll, die Verteilung des eigenen Nachlasses durch eine letztwillige Verfügung (Testament oder notarieller Erbvertrag) selbst zu regeln. Denn die andernfalls eingreifende gesetzliche Erbfolge entspricht nur selten vollständig den Wünschen des Erblassers. Grundsätzlich kann jeder seine Erben frei bestimmen und muss sich dabei nicht an die gesetzliche Erbfolge halten. Nur die in einer letztwilligen Verfügung benannten Personen werden dann Erben und treten im Erbfall automatisch in die Position des Erblassers ein.
Aber Vorsicht! Auch bei der Erstellung letztwilliger Verfügungen gibt es zahlreiche Fehlerquellen und Störfaktoren, die bei der Gestaltung unbedingt Berücksichtigung finden sollten. Einer dieser „Störfaktoren“ ist der sogenannte Pflichtteil: Fast jeder hat den Begriff "Pflichtteil" bereits in dem einen oder anderen Zusammenhang gehört, doch die wenigsten wissen tatsächlich, was es damit auf sich hat. Wann entstehen Pflichtteilsansprüche? Wer ist pflichtteilsberechtigt? Gibt es Möglichkeiten, den Pflichtteil auszuschließen oder zumindest zu reduzieren? Wie kann ich zu Lebzeiten Vorsorge treffen? – diese und weitere Fragen haben Notarinnen und Notare beim diesjährigen Leserforum der Notarkammer Sachsen und der Sächsischen Zeitung beantwortet. Moderator der Veranstaltung warHerr Sven Kochale, freier Moderator, u.a. MDR.
Richtig vorgesorgt? – Irrtümer, Fallen und Tipps zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Über folgenreiche Fallstricke und Tipps für eine passende Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung informierten die Notare Martin Michel, Aue-Bad Schlema, Manuel Kahlisch, Dresden, und Martin Blaudeck, Chemnitz, am 29. September 2021, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr beim Online-Leserforum der Sächsischen Zeitung und Freien Presse in Zusammenarbeit mit der Notarkammer Sachsen. Die Veranstaltung unter dem Titel „Richtig vorgesorgt? – Irrtümer, Fallen und Tipps zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“ fand in diesem Jahr virtuell statt.
Die Veranstaltung können Sie auf dem Portal der Sächsischen Zeitung nachsehen.
Über den Weg zu dem passenden Testament für unterschiedliche Familienkonstellationen informierten Notarin Jana Gruschwitz, Notar Dr. Christian Flache und Notar Hans-Jörg Jarke, alle Leipzig, am 11. März, 18:30 - 20:00 Uhr, beim Online-Leserforum der Leipziger Volkszeitung in Zusammenarbeit mit der Notarkammer Sachsen. Die Veranstaltung unter dem Titel „Selbstbestimmt vererben – das richtige Testament für die eigene Familie“ fand pandemiebedingt virtuell statt.
Den Livestream können Sie über das Portal der Leipziger Volkszeitung abrufen.
Der aus dem Jahr 2020 verschobene "Tag der offenen Tür" hat am Mittwoch, dem 11. Mai 2022, von 15 bis 17:30 Uhr, zum Thema "Schenken oder vererben - Richtig entscheiden, Streit vermeiden!" stattgefunden.
Dabei drehte sich alles um Gestaltungsmöglichkeiten bei der Vermögensnachfolge.